MWGFD-Symposium für Geschädigte der Corona-Genspritze in Vilsbiburg im März 2024
Am Samstag, den 16.3.2024 fand in Vilsbiburg ein Presse-Symposium für Impfgeschädigte der Corona-Geninjektion statt. Eingeladen hatte der Verein MWGFD, um gegenüber der interessierten Presse auf die Häufigkeit von Impfnebenwirkungen und vor allem das unsägliche Leid der Betroffenen aufmerksam zu machen.
Obwohl die Einladung an alle Pressevertreter ging, zeigten sich jedoch nahezu nur Vertreter der sogenannten neuen Medien, wie z. B. report24, auf1 und Epochtimes an der Veranstaltung interessiert. Aus dem Mainstream war lediglich ein Vertreter der Landshuter Zeitung, Herr Florian Pichlmaier vor Ort.
Es gibt zahlreiche Videos von dieser Veranstaltung, z. B. bei MWGFD, auf1.tv und anderen. So kann man die ganze Veranstaltung genauso nachverfolgen wie einzelne kurze Berichte darüber. Links zu den mir bekannten Videos finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=a23cBqxKxHk
https://www.youtube.com/watch?v=ZSsNzW_CKgQ
https://auf1.tv/auf1-spezial/impfschaeden-im-fokus-bedeutendes-presse-symposium-in-niederbayern
Auch Herr Pichlmaier von der Landshuter Zeitung schrieb einen bemerkenswert langen Artikel zu diesem Ereignis, in welchem er jedoch in typischer Mainstream-Manier („Es kann nicht sein, was nicht sein darf“) zahlreiche Falschaussagen tätigte, die ich im Folgenden kommentieren möchte. Da der Artikel online nur hinter einer Bezahlschranke zu finden ist, verzichte ich auf den Link dazu und stelle hier nur ein Foto des Ausdruck in der Tageszeitung vor. Durch Klick auf das Bild können Sie aber eine vergrößerte, lesbare Datei herunterladen.
( Das Bild wurde auf “Bitte” der Landshuter Zeitung entfernt. Offensichtlich wünscht man keine Link auf ihren Artikel, scheint sich also nicht so recht wohlzufühlen…)
Zunächst einmal ist es sehr zu begrüßen, dass Herr Pichlmaier die tatsächlichen Ereignisse vor Ort relativ wahrheitsgetreu wiedergibt. So sind in dem Artikel die von den Betroffenen genannten Beschwerden sehr schön aufgeführt. Dies ist wichtig, und ich freue mich, dass dadurch Interessierte, die sich bisher nicht ausreichend informieren konnten, sowie Betroffene, die sich bisher nicht getraut haben, ihre Beschwerden auf die Genspritze zurückzuführen, weitere Informationen erhalten konnten und damit die Basis für weiteres Vorgehen gelegt wurde, sei es, neugierig weiter nach Informationen zu suchen, oder als Betroffener Hilfe zu suchen.
(Das Bild von Florian Pichlmaier wurde auf “Bitte” der Landshuter Zeitung entfernt, weil sich Herr Pichlmeier in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sieht. Ungewöhnlich, weil er es doch selbst auf facebook veröffentlich hat.)
Weniger erfreulich ist allerdings der im ganzen Artikel zu spürende zweifelnde und teilweise etwas spöttische Unterton, der zumindest auf Unwissen zuführen ist und nebenbei eine schallende Ohrfeige für alle Betroffenen darstellt, mit der Herr Pichlmaier auch völlig fehlendes Mitgefühl für kranke Menschen zum Ausdruck bringt. Ungewöhnlich für jemanden, der sich auf facebook als „Gefühlsmensch“ bezeichnet.
Dann jedoch kommen verdrehte oder unwahre „Fakten“, die in einer solchen Berichterstattung unnötig sind und die Qualität des Artikels insbesondere unter dem Aspekt einer neutralen journalistischen und vor allem wahrheitsgetreuen Arbeit deutlich abschwächen.
So ist die Angabe, dass es in Bayern bisher „erst 131 anerkannte Fälle“ von Schäden der Genspritze gibt, sicherlich kein Beweis, nicht einmal ein Hinweis für die Seltenheit der Nebenwirkungen. Dass die Mutter von Lara erst über Recherchen „im Internet“ zu der Erkenntnis eines Impfschadens kommt, ist ja auch so unseriösen oder tendenziösen Artikeln wie dem hier besprochenen zu verdanken, wenngleich auch deutliche Kritik an den sehr zahlreichen (wenn auch zunehmend weniger werdenden) Kollegen erlaubt sein muss, die immer noch Nebenwirkungen der Genspritze leugnen. Da ist es auch unerheblich, dass PostVac laut „dem Bundesministerium für Gesundheit keine definierte Bezeichnung einer Erkrankung“ darstellt. Denn gerade die vor einigen Tagen veröffentlichten RKI-Files mit den Sitzungsprotokollen der Expertenberatungen im Robert-Koch-Institut seit 2020 zeigen trotz teilweiser Schwärzungen, dass sämtliche Corona-Maßnahmen und insbesondere auch der Druck, sich impfen zu lassen, gegen jede Evidenz und jede wissenschaftliche Erkenntnis erfolgte, teilweise also auf Druck der Regierung. Somit ist vorerst zumindest nicht davon auszugehen, dass das BMI Impfschäden anerkennen wird.
Bemerkenswert auch, wie in typischer und arroganter Mainstreamweise über die Personen geschrieben wird, die im Vorsitz des Vereins MWGFD tätig sind. Damit werden fehlende Fakten, mit denen man den Verein kritisieren könnte, ersetzt durch Framing. Und hier ist Herrn Pichlmaier auch ein grober Fehler unterlaufen. Sucharit Bhakdi wurde nicht wegen „Volksverhetzung … freigesprochen“, sondern stand wegen des Verdachts (!) vor Gericht, der sich laut Gericht nicht bestätigen ließ, weswegen zwangsläufig ein Freispruch erfolgen musste.
Im nächst Abschnitt kommen dann wieder Aussagen und Behauptungen, deren Fehlerhaftigkeit unschwer zu belegen ist. Geht man davon aus, dass der für den Artikel zu Rate gezogene Professor für Immunologie die weltweite Literatur in etwa kennen sollte, dann kann man ihm nur bewusstes Lügen vorwerfen, wenn er behauptet, dass es PostVac nur in Deutschland so gehäuft gebe. Und auch die Aussage des PEI, dass es weltweit weniger Meldungen zu Impfnebenwirkungen gäbe als in Deutschland, ist definitiv falsch, dazu muss man nur einmal in das amerikanische Meldesystem VAERS schauen oder sich die Ausführungen von Steve Kirsch zu Gemüte führen, wonach nach weltweiten Daten von mindestens 10 Millionen Toten als Folge der Corona-Genspritze ausgegangen werden muss.
Ich erwarte nicht, dass ein Lokalredakteur eines kleinen Blattes solche Studien kennt. Ich erwarte aber, wenn man selbst keine Zeit für Recherche hat, dass man den Ausführungen von Fachleuten genauso traut oder misstraut wie den Ausführungen der Betroffenen und Behandler vor Ort. Hier wäre eine ausgewogene, neutrale Berichterstattung notwendig gewesen, und diese Chance hat Herr Pichlmaier leider verstreichen lassen.
Auch die Aussage, dass man weniger als einen Verdachtsfall pro 100.000 Impfungen habe, ist nur insoweit richtig, als die zuständigen Stellen die weltweiten Daten nicht sehen wollen. Was man nicht sehen will, kann man auch nicht bestätigen. Wenn man jedoch alle weltweiten Veröffentlichungen heranzieht, ist eine „Schätzung“ von einem Impfschaden pro drei Geimpfte gar nicht so weit hergeholt. Weiterhin komplett unrichtig ist auch die Behauptung, dass sich statistische Häufungen von Nebenwirkungen nicht gezeigt hätten. Kennt der Immunologe die Berichte zu Turbokrebs genauso wenig wie die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen plötzlich und unerwartet einen Herzstillstand erleiden?
Überhaupt ist auch der weitere Verlauf des Artikels gekennzeichnet von dem fehlenden Willen des Autors, sich den Fakten anzunehmen, oder sie wissenschaftlich zu analysieren. Man gewinnt beim Lesen den Eindruck, dass ihm dazu die Fähigkeiten fehlen, und er stattdessen mangels Argumentation zum allgemeinen Framing übergeht, in dem er das Vokabular „vor allem bei Montagsspaziergängen in der Pandemie“ ansiedelt.
Wann wird ein Mensch wie Herr Pichlmaier jemals erkennen, dass nicht wichtig ist, wer etwas sagt, sondern was er sagt. Aber diesen Unterschied zu erkennen, verlangt schon eine gewisse mentale Reife, die nicht jedem gegeben ist.
Und schließlich blamiert sich der beratend von Herrn Pichlmaier hinzugezogene Immunologe erneut, als er die in einem aufzubauenden Labor geplanten Analysemethoden zur Verifizierung von Impfschäden als nicht validiert bezeichnet, obwohl er die Methoden nicht einmal genau kennt. Im gleichen Atemzug wird dann von einseitig dargestelltem Lehrbuchwissen und falschen Schlussfolgerungen gefaselt – auch hier erkennbar keine wissenschaftliche Erwiderung, sondern Allgemeinplätze ohne jede Beweiskraft.
Zum letzten Teil des Artikels muss man nicht mehr viel schreiben, da er konsequent an der bisher demonstrierten Ignoranz und Unwissenheit das Autors festhält. Welche anderen Medienvertreter anwesend waren, ist genauso wenig von Belang wie die Tatsache, dass es eine Zugangsbeschränkung wegen der begrenzten Größe des Raumes gab. Und mit dem Satz „Wir haben als Gesellschaft von der Impfung profitiert“ zeigt der den Autor beratende Immunologe nun komplett sein Unwissen, ist doch die Unwirksamkeit der Impfung in zahlreichen Studien längst belegt: Es gab keinen Schutz vor der Erkrankung, keinen Schutz vor Ansteckung, keinen Schutz vor schweren Verlaufen oder gar Tod. Und unter diesem Aspekt wäre selbst nur eine einzige weltweit aufgetretene Nebenwirkung definitiv eine zu viel!
Das Beitragsbild ist aus dem MWGFD Symposium in Vilsbiburg 2024
Artikel vom: 28.3.2024