Nahrungsergänzungsmittel - sinnvoll oder unnötig?

Können sie beitragen, Impfschäden zu behandeln?

Der geneigte Leser meiner Seiten wird sich über dieses Thema wundern, habe ich doch zuletzt nur noch Themen zu Corona und „Impfung“ veröffentlicht. Und doch, auch dieses Thema hat direkt damit zu tun, bleiben Sie also neugierig.

Nachdem ich die gefährlichen „Impfstoffe“ gegen SARS-CoV-2 nicht verhindern konnte, und mit ansehen musste, wie sich sowohl unter meinen Patienten wie auch privat viele gegen meinen Rat für diese Gentherapie entschieden haben, stand für mich sehr schnell fest, dass ich versuchen würde, Fortbildungen zum Thema Impfnebenwirkungen zu suchen und zu besuchen. Unweigerlich kam ich da auf die Angebote von Florian Schilling, einem wissenschaftlich denkenden Heilpraktiker, der wirklich fundierte Fortbildungen zu diesem Thema anbietet – zahlreiche dieser Fortbildungen habe ich seit dem letzten Jahr besucht.

Florian Schilling hat einen Telegram-Kanal und eine Homepage.

Wer mich 2019 und früher nach dem Sinn von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) gefragt hat, hat von mir auch immer die gleiche Antwort bekommen: „Sie sind fast immer unnötig.“ Denn nach damaligem Wissen und der Tatsache, dass wir in Mitteleuropa keinen Mangel an hochwertigen Nahrungsmitteln haben, sah ich keinen Sinn in der Einnahme zusätzlicher NEM zur Stärkung oder Verbesserung unserer Gesundheit.

Doch dann kam Corona und die Gentherapie, die uns als „Impfung“ verkauft wurde, aber keine Impfung im eigentlichen Sinne ist. Und dann kamen die Nebenwirkungen dieser Gentherapie, die mich seitdem beschäftigen, da ich inzwischen etwa 100 Betroffene aus Deutschland und dem anliegenden Ausland wegen schwerer Folgeerkrankungen betreue – es werden ständig mehr. Und dabei meine ich nicht nur Fälle wie Thrombose, Herzmuskelentzündung oder Schlaganfall nach Impfung. Nein, denn seit der Gentherapie sind Erkrankungen aufgetreten, die ich in meinem Leben vorher nie gesehen habe, weil sie nicht existierten oder extrem selten waren.

Dazu gehören z. B. Entzündungen der Gefäßinnenhaut (Endotheliitis), Zusammenbruch des Immunsystems ohne HIV, extreme Störungen des Gehirnstoffwechsels (Neuroinflammation) mit brennenden Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Nebel im Kopf und Verlust der Muskelfunktion des ganzen Körpers.

Doch was hat das mit NEM zu tun?

Nun, die Betroffenen können Ihnen ihre leidvolle Geschichte erzählen, in der Sie von Arzt zu Arzt, von Pontius nach Pilatus gerannt sind, und immer nur das gleiche gehört haben: „Wir können keine Ursache für Ihre Beschwerden finden! Gehen sie zum Psychiater!“ Wie man aber Muskelschwund und chronischen Schwindel zum Beispiel psychologisch therapieren soll, ist mir ein Rätsel.

Es ist nach meiner Einschätzung in Deutschland vor allem Florian Schilling zu verdanken, dass es gelungen ist, diagnostische Methoden zu erfassen, zu entwickeln bzw. in Zusammenhang mit den Nebenwirkungen der Gentherapie einzusetzen. Viele dieser Methoden sind nicht neu, mancher Heilpraktiker kennt sie vielleicht schon lange, aber in der Schulmedizin waren und sind sie verpönt, weswegen sie von den Krankenkassen auch nicht übernommen werden. Aber Florian Schilling hat für mich überzeugend und basierend auf wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass man mit diesen „alternativen“ Methoden durchaus die Nebenwirkungen der Gentherapie erfassen und benennen kann.

Und wenn die Schulmedizin eine Erkrankung oder Diagnostik nicht kennt, gibt es natürlich fast immer auch keine Medikamente zur Behandlung dieser Folgen. Was bleibt, sind natürliche Heilmethoden, und damit eben auch NEM.

Helfen denn diese NEM überhaupt?

Ich hätte es vor drei Jahren nicht geglaubt, aber in der Tat, sie helfen. Lassen Sie mich von eigenen Erfahrungen berichten. Wann immer ich etwas Neues und Unbekanntes einem Patienten empfehle, teste ich es vorher an mir selbst. Im Rahmen meiner Fortbildungen lernte ich z. B., dass chronische Müdigkeit als Ursache einen Schaden der Mitochondrien (das sind die Kraftwerke unseres Körpers, die unsere Energie in Form von ATP herstellen) haben kann, und dass es dazu einen Test gibt, den man BHI (bioenergetischer Health Index) nennt.

Da ich immer schon recht müde war, habe ich also einfach mal diesen Test bei mir machen lassen. Und zu meiner Überraschung war meine Mitochondrien leistungsmäßig dermaßen im Keller, dass ich das fast nicht glauben konnte.

Nun, nach der Diagnostik kam dann versuchsweise die Therapie, und zwar ausschließlich NEM und Sauerstoff-Therapie konkret nach den Empfehlungen von Florian Schilling. Und Sie ahnen es bestimmt, mein Befinden und meine Leistungsfähigkeit haben sich in den folgenden Monaten deutlich gebessert, was sich auch auf meine Stimmung ausgewirkt hat. Ich fühle mich aktuell leistungsfähig, in guter positiver Stimmung (trotz der Widrigkeiten der „Pandemie“) und habe für mich beschlossen, diese NEM zumindest teilweise lebenslang weiter einzunehmen, solange sie noch erhältlich sind (Die EU arbeitet gerade an einem Konzept, NEM europaweit zu verbieten).

Bestimmt werden einige Leser sich fragen, welche NEM ich denn eingenommen habe. Bevor ich jetzt jeden Tag Mails bekomme, verrate ich das lieber sofort: Es sind im Wesentlichen einige Komplexmedikamente für Mitochondrien, also Mischungen diverser natürlicher Heilmittel speziell für Mitochondrien, wie man sie z. B. bei sunday.de oder mitocare.de, aber sicher auch anderswo bekommt, ergänzt durch die Einnahme von Polyphenolen, zu denen z. B. Resveratrol und Traubenkernextrakt gehören und Curcumin, welches man wegen der schlechten Resorption im Darm am besten in liposomaler Form einnimmt.

Ich möchte Ihnen an einem Beispiel aus meiner Praxis zeigen, wie man auch mit NEM gesundheitliche Probleme behandeln kann. Schauen Sie sich diesen kleinen Ausschnitt aus dem Gehirnstoffwechsel an (Bild ist aus einem Befund des Labors Biovis, Limburg, bei dem ich diese Untersuchungen durchführen lasse):

 

Ausgangspunkt ist Tryptophan, welches man als Aminosäure als NEM bekommen kann. 90-95% des Tryptophan werden über den rechten Zweig zu Kynurenin und schließlich zu Quinolinsäure umgewandelt, während ungefähr 3% über 5-HTP zu Serotonin und Melatonin umgewandelt werden. Wie Ihnen sicher bekannt ist, ist Serotonin an Depressionen beteiligt, und Melatonin beeinflusst unseren Schlaf. Man könnte also theoretisch Depressionen oder Schlafstörungen über Tryptophan behandeln.

Aber es gibt einiges zu bedenken. 90-95% gehen in den rechten Zweig, wodurch bei einer zusätzlichen Einnahme Kynurenin und Quinolinsäure ansteigen würden. Da beide Stoffe jedoch im Übermaß dem Gehirnstoffwechsel schaden, wäre das also nur dann ein gute Idee, wenn diese ebenfalls zu niedrig sind. Wären diese im Normbereich oder gar erhöht, würde eine Einnahme von Tryptophan (z. B. bei Serotoninmangel) diese Stoffe weiter erhöhen und dem Gehirn schaden.

In diesem Fall gibt es eine einfache Lösung: man nimmt 5-HTP ein, welches ebenfalls als NEM erhältlich ist. 5-Hydroxy-Tryptophan kann nur zu Serotonin und dann Melatonin verstoffwechselt werden, nicht aber über den rechten Weg zu Kynurenin.

Sollte man dann nicht immer 5-HTP nehmen? Nein, denn wenn Kynurenin und Quinolinsäure erniedrigt sind, ist das für den Gehirnstoffwechsel auch nicht gut, dann nimmt man besser Tryptophan. Noch komplizierter wird es übrigens, wenn Kynurenin zu niedrig, aber Quinolinsäure zu hoch ist – oder umgekehrt.

Warum schreibe ich Ihnen das?

Ich habe meine Meinung zu NEM seit 2020 um nahezu 180 Grad (nicht 360°, wie Annalena Baerbock empfiehlt) geändert. Ich bin aber kein Freund von unkritischer und unselektiver Einnahme von NEM, denn wie ich oben zeigte, nutzen sie nur dann etwas (dann aber wirklich gut), wenn sie gezielt und nach entsprechender Diagnostik eingesetzt werden. Die Wirksamkeit dieser Substanzen wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien auch belegt, schon weit vor der Corona-Zeit.

Zum Abschluss zeige ich Ihnen einen Befund (Ausschnitt) von einem Patienten mit schweren Nebenwirkungen der Impfung.

Hier ist es relativ einfach, denn da sowohl Serotonin erniedrigt ist, aber auch Kynurenin und alle folgenden Werte, kann man hier Tryptophan geben.

Aber schauen wir weiter in den Befund:

Auch Phenylalanin und Tyrosin sind Aminosäuren, genau wie Tryptophan. Und noch mehr zeigt sich:

Wenn so viel Mangel auf einmal besteht, muss man sich schon fragen, was die Ursache sein könnte, Natürlich kann man jetzt einfach alle Aminosäuren als NEM einnehmen, aber noch besser ist es, gleichzeitig die Ursache zu behandeln.

In diesem Fall, das haben wir durch weitere andere Untersuchungen herausgefunden, hat der Betroffene ein sogenanntes Leaky Gut. Dies beschreibt einen Zustand, bei dem durch einen löchrigen Darm Giftstoffe aus dem Darm in den Körper und in das Gehirn gelangen können, während aber umgekehrt wichtige Nahrungsmittel, wie eben Aminosäuren nicht mehr ausreichend resorbiert werden. Ein Leaky Gut ist nach Gentherapie sehr häufig. Aber auch hier gibt es Behandlungsmöglichkeiten durch NEM.

Fazit:

NEM sind gut und wichtig, und nachdem ich der Pharmaindustrie überhaupt nicht mehr vertraue (und ich auch weiß, dass in den letzten Jahren, vielleicht Jahrzehnten die Zulassungsstudien für Medikamente oft gefälscht wurden), vertraue ich mehr und mehr den NEM. Eine Depression oder Schlafstörung mit Tryptophan oder 5-HTP zu behandeln, klingt für mich jetzt viel charmanter als die Gabe von Antidepressiva.

Aber die ungezielte Einnahme von NEM „einfach mal so, weil es gesund ist“, wird in vielen Fällen zu keinem erhofften Ergebnis führen, und schafft daher lediglich Platz in Ihrer Geldbörse! Bleiben sie kritisch, denn auch im Bereich der NEM wird viel Unsinn behauptet. So ist liposomal nicht automatisch gut und sinnvoll, aber teurer, K2 zu Vitamin D3 auch nur in bestimmten Situationen vorteilhaft, und eine Vitamin-C-Infusion kann dem Gehirnstoffwechsel durchaus schaden. Wer mir das nicht glaubt, soll sich mal über die Fenton-Reaktion im Gehirn informieren oder noch besser die Fortbildungen bei Florian Schilling besuchen.

Bleiben Sie wachsam!