Masken – ein neues Kapitel

veröffentlicht am 28.4.2021, am 21.5.21 ergänzt um einen Link zur deutschen Übersetzung der Studie

Eine neue Meta-Studie zu Masken ist aufgetaucht, die ich hier gerne näher besprechen möchte. Erstmalig, soweit ich weiß, wurde systematisch untersucht, welche Schäden und Nebenwirkungen durch Masken jeder Art (Consumer, medizinisch, FFP2) auftreten können. Und die möglichen Schäden sind sogar noch gravierender, als selbst ich erwartet hätte.

Somit muss das Maskenkapitel neu geschrieben werden! Es muss insbesondere auch deswegen neu geschrieben werden, weil in einem Urteil des Familiengerichts Weimar Prof. Dr. Ines Kappstein ein Gutachten über mehr als 50 Seiten zur Wirksamkeit von Masken vorgelegt hat und unter Würdigung von 150 Studien und Veröffentlichungen zu der klaren Erkenntnis kommt, dass eine Wirksamkeit von Masken zur Eindämmung einer Pandemie bei Atemwegserkrankungen bis heute nicht belegt werden konnte.

Somit ist die Annahme, dass Masken unwirksam sind, auch weiterhin gültig! Eine umfassende Betrachtung der möglichen Nebenwirkungen und Gefahren wurde erstmalig mit dieser neuen Meta-Studie veröffentlicht.

Es ist einer deutschen Autorengruppe zu verdanken, die sich systematisch nach bisherigen Studien zum Thema „Nebenwirkungen von Masken“ umgesehen hat, und das Ergebnis in ihrer Veröffentlichung „Is a Mask That Covers the Mouth and Nose Free from Undesirable Side Effects in Everyday Use and Free of Potential Hazards?“ präsentiert haben. Die anerkannte Studie kann hier nachgelesen und auch heruntergeladen werden: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344

Da die Studie in Englisch ist, und verständlicherweise auch nicht jeder Lust hat, eine solche Studie zu lesen oder gar zu verstehen, möchte ich hier einige wesentliche Ergebnisse anführen.

44 Studien konnten für eine quantitative Auswertung und weitere 65 für eine inhaltliche Auswertung genutzt werden. Zusammengefasst zeigten sich unter anderem ein signifikanter Abfall des Sauerstoffs im Blut mit verbundener Müdigkeit, gehäuft dazu Atmungsbeeinträchtigungen. Bei 82% der Träger von N95 (ähnlich FFP2) fand sich ein Kohlendioxid-Anstieg, in 72% ein Sauerstoff-Abfall, in 60% Kopfschmerzen, ferner Temperaturanstieg und Feuchtigkeit unter den Masken sogar in 100%. Was insbesondere letzteres für Mikroorganismen bedeutet, ist naheliegend und wird im Weiteren noch erörtert.

Physiologie

O2-Abfall und CO2-Anstieg sind Folge der Totraumvergrößerung durch die Maske. Unter Totraum versteht man den Anteil der Atemluft, der nicht am Gasaustausch teilnimmt. Das ist physiologischerweise der Teil der Atemluft, der nach dem Ausatmen noch in den Bronchien und in Mund bzw. Nase verbleibt, wodurch kein frisches O2 hinzukommt bzw. das vorhandene CO2 nicht an die Umgebung abgegeben werden kann. Durch die Maske wird dieser Totraum effektiv vergrößert, und zwar um bis zu 80%, damit also im Volumen fast verdoppelt. Wenn man bedenkt, dass das übliche Totraumvolumen beim Erwachsenen ca. 150ml ausmacht und damit fast ein Drittel eines Atemzugs in Ruhe (ca. 500ml), so vergrößert sich dieses durch eine FFP2-Maske auf nahezu 50% des Atemzugvolumens! Die Hälfte der wieder eingeatmeten Luft hat daher zu hohes CO2 und zu niedriges O2, was man auch recht schnell in den Blutwerten nachweisen kann (s. o.).

Dazu kommt es zu einer deutlichen Erhöhung des Atemwegswiderstands (um bis zu 128%), unsere Muskulatur muss also deutlich vermehrt arbeiten, um die gleiche Menge Luft ein- bzw. auszuatmen. Dies verbraucht Sauerstoff, wobei aufgrund des erniedrigten Sauerstoffgehalts im Blut die Herzfrequenz ansteigt, damit genug Sauerstoff in das Gewebe, insbesondere Gehirn gelangt. Dass dies nicht komplett gelingt, zeigt sich an Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit, die unter der Maske vermehrt auftreten.

Mehr noch: die erhöhte Herz-Kreislauf-Arbeit ist ein ernst zu nehmender Risikofaktor für vorzeitige kardiovaskuläre Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall, und ich bin gespannt, wann die erste Studie den Verlust an Lebensjahren durch längerfristiges Tragen von Masken berechnet oder bestimmt hat. Denn es gilt aufgrund mehrerer Studien als gesichert, dass auch kleine Veränderungen in diesen Parametern dann für Krankheitsentstehung und -verschlimmerung verantwortlich sind, wenn sie über einen längeren Zeitraum bestehen, was insbesondere bei Menschen zutreffen könnte, die beruflich eine Maske tragen müssen.

Diese allgemeinen hier beschriebenen Vorgänge beeinflussen unsere Gesundheit in ganz unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten:

Innere Medizin: erhöhte Atemarbeit, erhöhte Kreislaufarbeit, Brustschmerzen, Verschlimmerung von Asthma, COPD und koronarer Herzkrankheit, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Müdigkeit, Übergewicht, Erhöhung des Blutdrucks und anderes.

Neurologie: Auslösen von Krampfanfällen, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Desorientierung, verlangsamte Reaktionsfähigkeit…

Psychologie: reduzierte Lebensqualität, Unbehagen, Erschöpfung, eingeschränktes Sichtfeld, Hemmung gewohnter Handlungen, Verlust autonomer Selbstbestimmung, Ärger, Symbol der Pseudo-Solidarität, Störung der nonverbalen Kommunikation…

Psychiatrie: Auslösen von Panikattacken, Freisetzen von Stress-Hormonen, Demenz-Schub…

Gynäkologie: Störung des Gasaustauschs bei Schwangeren, mit möglicher Gefahr (Entwicklungsverzögerung, Abort…) für das ungeborene Kind…

Dermatologie: Veränderung der natürlichen Hautflora um Mund und Nase, Erhöhung des Haut-pH und der Talgproduktion, Verschlimmerung von Hauterkrankungen, Störungen der Barriere-Funktion der Haut, Anreicherung von Keimen an der Maske mit der Gefahr der tiefen Inhalation in die Lunge, Akne, Hautausschläge, Juckreiz, Hautläsionen durch Scherkräfte, Kontaktekzeme, Urtikaria

HNO und Zahnmedizin: Auslösung eines Maskenmundes mit Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch, Pilzbefall und Lippenentzündung, reduzierter Speichelfluss, irritative Nasenschleimhautentzündungen durch Fremdkörper aus der Maske (Mikrofasern), Stimm- und Sprechstörung…

Sportmedizin: Leistungsminderung, verlangsamte Maximalgeschwindigkeit, Minderung der Ausdauer…

Sozialmedizin: Erhöhung der Sprechlautstärke in der Gruppe mit Erhöhung der Aerosolproduktion, Verlust der Mimikerkennung, Unterdrückung emotionaler Signale, Auslöschen von positiven Signalen wie Lachen, Lächeln, Abnahme der Empathiewahrnehmung z. B. in der Arzt-Patienten-Kommunikation mit Störung gesundheitsfördernder Aspekte…

Arbeitsmedizin: Kurzatmigkeit mit Störung und Reduktion der Arbeitsleistung, Gefühl von Müdigkeit, Unzufriedenheit und Angst am Arbeitsplatz, Störung des Arbeitsflusses, erhöhte Ablenkung, reduzierte kognitive Leistungsfähigkeit, insbesondere nach dem Aufweichen der vor Corona bestehenden strengen Sicherheitsbestimmungen der Berufsgenossenschaften im Umgang mit Masken…

Mikrobiologie: erhöhtes Infektionsrisiko durch feuchtwarmes Milieu ohne das Vorhandensein von Schutzmechanismen wie Antikörpern, Komplementsystem, Abwehrzellen und Keimhemmung, Nährboden für Bakterien und Pilze, Anreicherung von Viren mit Verzehnfachung der Keimdichte innerhalb von nur zwei Stunden. Erhöhtes Kontaminationsrisiko für Eigen- und Fremdkontamination, Vermehrung insbesondere potenziell krankmachender Erreger, überproportionale Erhöhung von Feinstaub in der Umgebung…

Epidemiologie: fälschlicherweise angenommene Selbstschutzwirkung führt zur Vernachlässigung von anderen Schutzmaßnahmen und Nichtbeachtung von Infektionsrisiken, Fehlende Schutzwirkung aufgrund der geringen Größe von Viren, vermehrte Abgabe von kleinen Partikeln in Aerosolgröße (Vernebler-Wirkung), somit insgesamt erhöhtes Infektionsrisiko…

Kinderheilkunde: alle bisher beschriebenen Nebenwirkungen treten besonders häufig bei Kindern auf, besonders gefährdet sind die Atmung, der Sauerstoffmangel im Gehirn, allgemein Sauerstoffabfall und Anstieg des Kohlendioxids im Körper mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, vor allem auch drohende Entwicklungsverzögerung des kindlichen Gehirns. Die Liste der Erkrankungen, bei denen Wissenschaftler eine Maske bei Kindern nicht empfehlen, ist sehr lang. Weiter werden erhöhte Angstgefühle beschrieben, Lernstörungen, Empfinden von Bedrohungsszenarien, Stressverstärkung, Blockierung der menschlichen Kommunikation…

Umwelt: massive Umweltbelastung, Masken gehören aufgrund der zahlreichen in ihnen enthaltenen Chemikalien auf den Sondermüll bzw. nach Tragen aufgrund der möglichen Keimbelastung zu biologischen Schadstoffen. Eine noch jahrelang bestehende Belastung der Umwelt durch Mikroplastik ist bei einem geschätzten Bedarf von weltweit 89 Millionen Masken pro Monat zu erwarten.

Fazit

Aufgrund der zahlreichen wissenschaftlich nachgewiesenen Schäden der Maske bis in die einzelne Zelle hinein, Auswirkungen auf das Wohlbefinden, Begünstigung zahlreicher oder Verschlimmerung bestehender Erkrankungen (auch Krebs) sowie der bis heute nicht nachgewiesenen Schutzwirkung (genauer: nachgewiesene Unwirksamkeit) sowie der Tatsache, dass selbst die WHO Masken nur mit schwacher Evidenz („es könnte vielleicht sinnvoll sein, wir wissen es aber nicht“) empfiehlt, kann das Tragen einer Maske in der Bevölkerung nicht empfohlen werden. Und nicht umsonst haben Staaten ohne Maskenpflicht keine schlimmeren Pandemieverläufe als Länder mit dieser Pflicht, wobei in den USA die 22 Staaten, die inzwischen die Maskenpflicht (und anderes) abgeschafft haben, sogar insgesamt im Verlauf günstiger dastehen als die anderen.

Um es klar und deutlich zu formulieren: Masken sind als Schutzmaßnahme der Bevölkerung vor Atemwegserkrankungen unwirksam und abgesehen davon so gesundheitsgefährdend und schädlich, dass sie in einer intakten und wissenschaftlich orientierten Gesundheitspolitik verboten wären.

Nachtrag:

Interessant ist, dass eine andere Arbeit nahezu zu den gleichen Ergebnissen kommt wie die oben beschriebene Studie deutscher Wissenschaftler. Nachzulesen hier:

https://de.scribd.com/document/503573509/Facemasks-in-the-COVID-19-era-A-health-hypothesis-by-Baruch-Vainshelboim#from_embed

Hier nur die Schlussfolgerung (Conclusion) der Studie:

Die vorhandenen wissenschaftlichen Beweise stellen die Sicherheit und Wirksamkeit des Tragens von Gesichtsmasken als präventive Maßnahme gegen COVID-19 in Frage. Die Daten legen nahe, dass sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Gesichtsmasken unwirksam sind, um die Übertragung von Viren und Infektionskrankheiten wie SARS-CoV-2 und COVID-19 von Mensch zu Mensch zu verhindern, was gegen die Verwendung von Gesichtsmasken spricht.

Das Tragen von Gesichtsmasken hat nachweislich erhebliche nachteilige physiologische und psychologische Auswirkungen. Dazu gehören Hypoxie, Hyperkapnie, Atemnot, erhöhte Azidität und Toxizität, Aktivierung der Angst- und Stressreaktion, Anstieg der Stresshormone, Immunsuppression, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, Prädisposition für virale und infektiöse Erkrankungen, chronischer Stress, Angst und Depression.

Langfristige Folgen des Tragens von Gesichtsmasken können eine Verschlechterung der Gesundheit, die Entwicklung und das Fortschreiten chronischer Krankheiten und einen vorzeitigen Tod verursachen. Regierungen, politische Entscheidungsträger und Gesundheitsorganisationen sollten in Bezug auf das Tragen von Gesichtsmasken einen wohlwollenden und wissenschaftlich fundierten Ansatz verfolgen, wenn das Tragen von Gesichtsmasken als präventive Maßnahme für die öffentliche Gesundheit betrachtet wird.

 

Noch eine Anmerkung von mir ganz am Schluss, die nicht böse gemein ist.

In meinem täglichen Kontakt zu Patienten erlebe ich ja immer wieder solche, die getrieben von der einseitigen Darstellung in den großen Medien entweder mit mir darüber diskutieren wollen, dass Masken doch wirksam sind, oder mich sogar dazu auffordern, eine Maske zu tragen.

Ich habe bei vielen Menschen großes Verständnis für die Angst und Sorge um ihre Gesundheit oder um die Gesundheit von Angehörigen, ich lasse also jedem seine Meinung. Trotzdem bin ich immer dann verwundert, wenn selbst Akademiker in meiner Praxis, darunter auch Ärzte, die Wirksamkeit und Unschädlichkeit von Masken vertreten. Ich habe immer gedacht, dass man als Akademiker gelernt hat, wissenschaftlich zu denken. Darunter verstehe ich, dass man sich in der wissenschaftlichen Literatur umschaut, sich Studien besorgt, diese liest und sich erst dann ein Urteil bildet. Aber wenn selbst Ärzte das nicht mehr tun, und nur noch von Pharmaindustrie und Mainstream verkündete "Dogmen" leben und verbreiten, mache ich mir doch große Sorgen um die Zukunft der bundesdeutschen Volksgesundheit, aber auch um Wissenschaft, Meinungsfreiheit und -vielfalt.

 

Nachtrag am 21.5.21: Eine deutsche Übersetung der Studie gibt es hier (klick).